Workshops für Menschen mit einer Kynophobie

Laut Erhebungen leben 4 % aller Schweizer mit einer Kynophobie. Die Anzahl nicht statistisch festgehaltener Fälle liegt deutlich höher. Die Hintergründe für die Angst vor Hunden sind vielfältig und sie tauchen bei Kleinkindern, Erwachsenen bis hin zu Senioren gleichermassen auf.

Ein negatives Erlebnis mit einem Hund als Kind oder Erwachsener. In einem Kulturkreis aufgewachsen, indem Mensch und Hund nicht so selbstverständlich und eng im Familienverbund und Haus zusammenleben wie bei uns. Eine bereits aus dem Elternhaus mitgenommene Canophobie. Mythen und Märchen, wie das Rotkäppchen und der böse Wolf, können solch beklemmende Angstgefühle auslösen und ohne Desensibilisierung wird es schwierig, sie wieder abzuschütteln.

Meist weiss der Betroffene vom rationalen Denken her, dass seine Angst übersteigert ist und trotzdem befällt sie ihn beim Anblick eines entgegenkommenden Hundes immer wieder schlagartig. Von völliger Unsicherheit über körperliches Erstarren, Schweissausbrüchen bis hin zur Atemnot kann sie die Bewegungsfreiheit desjenigen vollkommen einschränken.

Möchten Sie diese Ängste loswerden?

Wollen Sie in Zukunft wieder unbeschwert Laufen, Joggen oder Wandern gehen? Wollen Sie lernen, wie es sich anfühlt, wenn Hunde Sie gar nicht beachten? Evtl. möchten Sie sogar mit Hundehaltern zusammen etwas unternehmen, ohne dass Sie sich unwohl fühlen müssen, dann sind Sie hier an der richtigen Stelle?

In unseren Workshops arbeiten wir auf zwei verschiedenen Ebenen an diesem Thema.

1. Wissen ist Macht, Nichtwissen macht Angst

2. Desensibilisierung

3. Jeder darf sich anfreunden, keiner muss