In sogenannten Hundeproduktionsstätten und Hundevermehrungsfabriken (man nennt sie auch die Welpen Mafia) meist im Ausland und vorzugsweise in östlichen Ländern, werden kleine Welpen unter katastrophalen Umständen gehalten und dann getarnt über Komplizen, Verwandte, Bekannte hier meist im Internet angeboten. Oft werden diese Hunde auch aus den angrenzenden Ländern angeboten und in die Schweiz verkauft.
Mit etwas Information finden Sie aber schnell heraus, ob es sich um solche Betrüger handelt. In diesen Fällen werden Sie als Käufer unter dubiosen Ausreden davon abgehalten, die Welpen nach den ersten Wochen zu besuchen. Es wird auch verunmöglicht die Mutter der Welpen kennen zu lernen. Üblicherweise haben diese Hunde einen gefälschten Pass. Diese Hunde werden oft auf Parkplätzen übergeben oder vom Verkäufer, auch getarnte, sogenannte Tierschutzorganisationen an die Schweizer Grenze gebracht.
Ganz neu werden die Hunde erst vom angrenzenden Ausland in der Schweiz in einer sogenannten Pflegestelle aufgenommen und von hier aus dann verkauft.
Die Hunde, die von Ihnen als späteren Halter an der Grenze übernommen werden, sind dann in der Folge von Ihnen illegal eingeführt und Sie haben Sanktionen durch unsere zuständigen Behörden und in den meisten Fällen hohe Tierarztkosten zu tragen, abgesehen von den armen Hunden, die körperlich und psychisch unter dieser Art von Aufzucht und den resultierenden Gesundheitsschäden zu leiden haben. Hier finden Sie zwei Artikel, wie man den Betrügern auf die Spur kommt:
Hier finden Sie den Beitrag aus Kassensturz vom 12.05.2020 zu diesem Thema: